Akne

Akne ist eine Erkrankung des Talgdrüsenfollikels, die zunächst nichtentzündliche Komedonen hervorbringt, im späteren Verlauf aber auch entzündliche Effloreszenzen wie Papeln, Pusteln und Knoten. Die Hautveränderungen umfassen Mitesser (Komedonen), Eiterbläschen (Pusteln), Knötchen (Papeln), Knoten und Zysten.

Ursache ist eine verstärkte Verhornung, die zum Verschluss der Talgdrüsenausführungsgänge und zum Rückstau von Talg unter der Haut führen.

Aknebakterien können sich vermehren. Sie spalten das im Talg enthaltende Fett, was zur Bildung von freien Fettsäuren führt. Sie stellen einen starken Entzündungsreiz dar und bewirken die Entstehung von Eiterbläschen und entzündlichen Knoten. Durch Drücken und Kratzen der betroffenen Hautstellen und dadurch eindringende Bakterien (insbesondere Propionibacterium acnes zusammen mit anderen Arten wie z.B. Staphylococcus epidermidis) kommt es zu den eitrigen Entzündungen.

Tägliche Hautreinigung ist Basis jeder Aknebehandlung.

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, zu denen Sie gerne bei einem persönlichen Termin in der Ordination beraten werden.

Aknenarben können mit einem chemischen Peeling oder einer Lasertherapie behandelt werden.